Es könnte alles so schön sein...

   Presse Kolumne     01.11.2018

…im Herbst: bunte Blätter, goldene Tage, nebelverhangene Wiesen am Morgen. Eine wenig Beschaulichkeit angesichts der langsam ruhiger werdenden Natur - gäbe es nicht diese gefürchtete Spezies, die der herbstlichen Stille zu jeder Tages- und Nachtzeit höchst penetrant auf den Leib rückt: Laubbläser!!

Egal ob beim Ordnungsamt der Stadt angestellt oder – noch schlimmer – aus den Reihen der eigentlich sympathischen Nachbarn. Ebenso egal ob morgens, mittags oder abends, an Wochentagen oder am Wochenende: Laubbläser sind gefühlt von September bis Dezember im Dauereinsatz und rauben mir persönlich mit ihrem über 100 Dezibel starken Gedröhne den letzten Nerv! Jedes einzelne Blatt wird akribisch weggepustet, und zwar von einem Mini-Haufen auf den anderen. Und sollte gar kein Laub mehr am Boden liegen, wird von den besonders Motivierten einfach eine Wolke aus Staub, Papierfetzen und Zigarettenstummeln vor sich her gepustet – und wehe dem, der nicht rechtzeitig ausweichen kann… Da können selbst friedliebende Menschen wie ich das ein oder andere Mal kurzzeitig zum Hulk werden – vor allem, wenn man eigentlich eine Kolumne schreiben möchte und ein Laubbläser vor dem Haus einem auch den letzten kreativen Gedanken aus dem Kopf pustet!... Wobei auch ich zugebe: es gibt Örtlichkeiten, da wird es ohne technische Hilfe schwer. Auf unseren Ausstellungen zum Beispiel, die zwischen 40.000 m² und 59.000 m² umfassen und über einen sehr großzügigen Baumbestand verfügen. Unsere Hausmeister  jedenfalls haben mich nur ungläubig angeschaut, als ich sie (nicht ganz ernst gemeint J) gefragt habe, ob sie eigentlich auch Laubbläser im Einsatz hätten oder noch „von Hand“ fegen…

Jahreszeitenbedingt kommen auf unseren Ausstellungen nach den Laubbläsern die Schneeräummaschinen zum Einsatz (Gibt es da eigentlich Kombigeräte? Das wäre doch eine Marktlücke…)

„Nacht der Musterhäuser“

Viel Schnee zum Räumen hat es hoffentlich auch Anfang Februar 2019, wenn wir mit unserer „Nacht der Musterhäuser“ in das neue Veranstaltungsjahr starten. Dieser besondere Abend wird immer noch ein Stück „besonderer“, wenn die Musterhäuser und das Gelände dicke Schneedecken tragen. Dann kommen die Fackeln und Feuerkörbe, die unsere Ausstellungen zu diesem Anlass schmücken, erst richtig zur Geltung und man kann den Becher heißen Glühwein zur Begrüßung noch ein bisschen mehr genießen. Den genauen Termin und mehr Details zur „Nacht der Musterhäuser“ gibt es in der nächsten Ausgabe. Oder anders gesagt: Fortsetzung folgt…

Ihre Kerstin Kuhn (kek),

Marketing Eigenheim & Garten

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